Project Description

30 Years for Future

Jahresrückblick 2021
und Ausblick 2022

Liebe Mitstreiter/innen und Unterstützer/innen,

Freundinnen und Freunde von artefact,

 

 ein schwieriges Jahr liegt hinter uns.  Vor genau einem Jahr drohte ein amtierender amerikanischer Präsident mit einem Putsch. Auch heute sind die USA erschreckend tief gespalten.  Covid 19 quält uns trotz erfreulicher Fortschritte bei der Impfstoffentwicklung weiter. Besorgniserregender als immer neue Variationen empfinde ich die Egozentrik einer lautstarken Minderheit auf ihre individuelle Gesundheitsphilosophie und wirtschaftliche Lage. Mit mehr gesamtgesellschaftlicher Verantwortung im Sinne Immanuel Kants wären wir bei der Pandemie-Eindämmung sicher schon ein gutes Stück weiter – und hätten eine deutlichere gemeinsame positive Erfahrung gemacht, wie wir unsere Krisenresilienz erhöhen und der viel größeren und langwierigen Herausforderung der drohenden Klimakatastrophe entgegentreten können.

Dabei hat auch uns im Zentrum für nachhaltige Entwicklung die Pandemie mit ihren Auswirkungen auf Reise- und Fortbildungsmöglichkeiten während des vergangenen Jahres erneut hart getroffen:

Immer wieder verschobene und letztendlich abgesagte Projekttage, Klassenfahrten; Seminare, Freizeiten, Veranstaltungen erforderten zuweilen mehr Aufwand für Angebots- und Hygienekonzeptaktualisierungen, Beratungen und „Wasserstandsmeldungen“ als die Veranstaltungen selber. Reduzierte Zimmerbelegungen, Sitzgruppenmanagement und erhöhter Prüfungsaufwand bei der Ankunft eines jeden Klimapark- oder Gästehausbesuchers belasteteten eine wirtschaftliche Betriebsführung weiter, zumal nicht noch weiter an Personalkosten gespart werden konnte. Umso dankbarer sind wir, dass wir auch 2021 Soforthilfen in Anspruch nehmen konnten, bei denen uns unsere Anerkennung als zertifizierter Bildungsträger zugute kam.

Erfreulicherweise gab es im Laufe des Jahres auch immer wieder Phasen, in denen Veranstaltungen und der Besuch des Klimaparks und des Gästehauses möglich war und zeitweise sehr gut in Anspruch genommen wurde.

Jugend- und Erwachsenenbildung 2021

 Das vorläufig letzte Projektjahr von „Klima-KIG“ mit zwei Kindergärten in Schafflund konnte mit Unter-stützung unserer neuen Honorarkraft Inke Kühl weitgehend abgeschlossen werden. Dafür wurden fünf zusätzliche Module zum Thema Biogas entwickelt und inklusive einer Abschlussexkursion auf einen Bauernhof durchgeführt. Nun sind wir gespannt, ob das Interesse weiterer Kitas in der Region an einer Projektausweitung zu einem Folgeprojekt führt.

Der Schleswig-Holstein-Solarcup  konnte auch im verflixten 13. Jahr durchgeführt werden. Aufgrund der langjährigen Erfolgsbilanz gelang es, erneut den Verein zur Förderung der Energiewende in Schleswig-Holstein, Elektro-Klaas aus Albersdorf, die Nospa, SolarEnergie Andresen, enerparc, WSTECH, die IG Metall und erstmals den Arbeitgeberverband als Unterstützer zu gewinnen. Die Schirmherrschaft wurde erneut von der Bildungsministerin Karin Prien übernommen.
Dennoch blieben außerschulische Aktivitäten im ersten Halbjahr fast unmöglich. In Kooperation mit dem von uns mitgegründeten Dachverband SolarMobil Deutschland und mit Unterstützung unseres Bildungsreferenten Niklas Neumeyer sowie des früheren Teilnehmers Anton Wellnitz gelang es uns, erstmals digitale Lehrer-Info-Workshops inklusive Bau kleiner Demo-Fahrzeuge durchzuführen. Über weitere Kanäle lief die Werbung für den hinter die Sommerferien auf den 28. August verschobenen Wettbewerb, der dann erfolgreich und analog mit digitalem Grusswort der Schirmherrin mit vor Ort engagierten Teilnehmern, Juroren und Mitarbeiterteam durchgeführt werden konnte. Allen Unterstützern nochmal herzlichen Dank!
Vier Wochen später konnte ich unsere Spitzen-Teams in der Ultraleichtklasse dann zu den Deutschen Meisterschaften in Dortmund begleiten, wo erstmals auch der WDR über den Nachwuchswettbewerb berichtete, der wenig später von Eurosolar mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet wurde.

Von den im ersten Halbjahr21 angefragten oder gebuchten Klassenfahrten, Projekttagen und Power-Rallyes wurden corona-bedingt fast alle wieder storniert; im zweiten Halbjahr konnten jedoch mehrere Projekttage zu Solar- und Windenergie durchgeführt werden, die Niklas Neumeyer zusammen mit den neuen FÖJler*innen durchführen konnte. Im September boomten kurzfristig die Rallyes im neuen Klimapark mit einem Spitzenwert von 9 Klassen an zwei Tagen – ein guter Test für die verbesserte räumliche Situation: parallel konnten nun Cafeteria, Energiewürfel, Sansibar und Innenwerkstatt für die Schulklassenbegrüßung genutzt werden. Die in Kürze auf unserer homepage sichtbaren Drohnenaufnahmen entstanden an einem der Tage.

Im Mai führten wir einen Tag der Offenen Tür im Klimapark vor Allem für die Neu-Glücksburger in der Nachbarschaft als Outdoor-Veranstaltung ohne Innen-Programm durch, im Herbst waren wir bei öffentlichen Aktionen vorwiegend im Rahmen des Flensburger Fahrrad-Sommer erstmals mit unseren neuen Öko-Trainern im Einsatz.

Unsere Workshop-Reihe „Raus aus der Braunkohle – Rein in den Grünkohl“ wurde immer wieder durch die Pandemie beeinträchtigt. Für jede Veranstaltung waren zwei Anläufe notwendig, in den Fridays-for-future-Gruppen wechselten oder fehlten immer wieder Ansprechpartner. Drei etwas kleinere statt zwei größerer Workshops mit engagierten jungen Teilnehmern konnten über offene Verteiler sowie Kooperationen mit Jugendtreffs in Ratzeburg und Wildau durchgeführt werden und gaben allerseits einen Motivationsschub, mit Workshops von Dachbegrünung bis Solar-Handyladerbau, Rollenspielen und externen inputs auch eine bunte methodische Vielfalt. Auch unser europaweites Energiestrategiespiel „Changing the Game“ konnte dabei eingesetzt werden. Niklas arbeitet derzeit im Austausch mit weiteren Partnern an einer digitalen Spielvariante. Durch die Beschlüsse von Paris und Glasgow, aber auch die aktuelle Debatte um die angebliche Unverzichtbarkeit von Atomenergie ist es aktueller denn je!

Das für Mitte Dezember geplante „Barcamp for future“ zum Austausch und Vernetzen der Fridays-for-future- Generation mit älteren Akteuren zu Nachhaltigkeitsprojekten fiel dann jedoch wieder der wachsenden Sorge vor weiteren Corona-Varianten und -wellen zum Opfer.

Ein zweitägiger digitaler Workshop im Rahmen des Utopie-Camps der Leuphana Universität Lüneburg wurde von Katharina Uhlig und Niklas Neumeyer im August organisiert und verhalf uns zu weiteren Erfahrungen im Einsatz digitaler Medien.

In Kooperation mit dem BNUR Flintbek und dem Zukunftsverein Kiel waren wir beim Vortrag „Die Humusrevolution“ von Ute Scheub digitaler Gastgeber für 110 Zoom-Teilnehmer.

Statt der geplanten zwei konnte im Sommer immerhin ein internationales Workcamp mit dem Service Civil International durchgeführt werden. Zehn Freiwillige zwischen 18 und 60 Jahren kamen mit eigenen Zelten u.a. aus der Türkei, der Ukraine, Finnland, Spanien, Italien, Tschechien, um zwei Wochen lang handfest mitzuarbeiten beim Neubau eines Teichs und Wasserspeichers, an einer Bienenschlupfwand, beim Unkraut-Jäten im Gelände.

Die grenzübergreifende elektromobile „Tour de Flens“ musste wegen mehrfach wechselnder Ein- und Ausreisebedingungen und Auflagen in Deutschland und Dänemark ein weiteres Mal auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Führungen durch das Zentrum wurden in den Sommermonaten wöchentlich für unsere sehr interessierten Urlaubsgäste durchgeführt, dazu kamen Sonderführungen für Gruppen wie der Lions-Club Flensburg-Schiffbrücke oder für an ökologischen Baustoffen interessierte Existenzgründer.

Ein maßgeschneidertes Einzel-Training zu möglichen Lehmbau- und food-for-work-Projekten mit Binnen-Flüchtlingen im Jemen wurde gemeinsam mit Marius Bierig/pro lehm für einen Mitarbeiter der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit durchgeführt.

solivol: das Nord-Süd und Süd-Nord -Programm

Nachdem im Vorjahr bereits alle Auslandseinsätze für deutsche Freiwillige hatten abgebrochen werden müssen, betreuten unsere beiden solivol-Kollegen Frank Lüschow und Jutta Petersen-Böhm die in Deutschland eingesetzten oder bei uns gestrandeten afrikanischen Freiwilligen bis zu ihrem teilweise verschobenen Dienstende. Auf einzelne Workshops für „abgebrochene“ Teilnehmer und Vorstellungs- und Bewerbungstermine für erste Kandidaten für mögliche neue Ausreisegruppen schrumpfte die Zahl der Präsenzveranstaltungen zunächst. Aufgrund pandemie-technisch positiver Entwicklungen in Uganda und Ruanda konnten dorthin sowie nach Rumänien inzwischen wieder erste Freiwillige ausreisen bzw. auch wieder nach Schleswig-Holstein einreisen. Zum Jahresende 2021 sind nun wieder 14 Freiwillige aus Ruanda und Uganda in verschiedenen Einsatzstellen von Kitas bis zu Integrationseinrichtungen in Schleswig-Holstein tätig.

 Der „Klimapark“

Mit Verzögerung und erneut hohen Anforderungen an ein Hygienekonzept für die gesamte Anlage konnte der Klimapark im Frühjahr 2021 erstmals unter neuem Namen öffnen.

Zwar blieben die absoluten Besucherzahlen noch hinter Vor-Corona-Jahren zurück, doch die getätigten Erneuerungen, insbesondere der Aufbau von etwa 30 neuer dreisprachiger Infotafeln schlugen sich erfreulich positiv in den an die Gäste ausgegebenen Rückmeldebögen nieder.
Einige weitere Stationen und Pavillons sind während des Jahres mit frischer Farbe und anderen Instandsetzungen aufgehübscht worden. Die neue zweiachsig der Sonne nachgeführte „Sun oyster“ (im Foto unten rechts, noch geschlossen) zur solarthermischen und photovoltaischen Nutzung wurde im Laufe des Jahres von der gleichnamigen Firma installiert, von uns ein Wartungshaus dazugebaut .Um sie für Besucher begreifbarer zu machen, soll sie durch Umstellung auf Betrieb mit einer Zeitschaltuhr weiter optimiert werden.

Das artefact Gästehaus mit Solardach und Begrünung – endlich fertig!

Während des laufenden Dachattraktivierungsprojektes hatten die beteiligten Bauunternehmen in verschiedenen Dach- und Wandaufbaubereichen Hausschwamm gefunden, der sofort durch Rück- und Neuaufbau ganzer Ständerkonstruktionen, Dach- und Wandbereiche großflächig entfernt werden musste. Dem Neuaufbau bis in den vergangenen Winter folgten dann im letzten Frühjahr weitere Feinputzinnenarbeiten durch die Firma Holzverbindung und die Dachdämmung von Küche und Forumvordächern sowie restliche Zinkabdeckungen durch Davidsenbau. Dann endlich konnte die Installation der ungewöhnlichen Photovoltaikanlage auf dem Kegeldach in Angriff genommen werden: etwa 750 Solarpfannen der Firma autarq und hundert individuell zugeschnittene Kreation-Dachpfannen wurden vom Dachdeckerbetrieb Jacobsen auf der Auflattung des Kegeldachs befestigt und dann von autarq-Mitarbeitern elektrisch installiert, ebenso wie Gleich- und Wechselrichter und ein elektrischer Speicher von letztendlich 7,5 KW. Der gesamte Strom wird ausschließlich im Gästehaus zeitgleich oder versetzt über den Speicher verwendet. Durch die kegelförmige Dachform soll die Anlage zu einer Test- und Demonstrationsanlage für Eigenstrommanagement werden, die auch für Solarberaterkurse verwendbar ist. Mit dieser Referenzanlage betritt auch die Brandenburger Firma autarq Neuland.
Im Anschluss an die Installation konnte die Firma Schredderjan dann auch die unterbrochenen Dachbegrünungen sämtlicher Vordächer mit unterschiedlichen Substraten fertigstellen. Der Übernachtungs- und Tagungsbetrieb wurde im Lauf des Jahres 2021 zum Glück nicht mehr wesentlich eingeschränkt.

Doch dafür sorgte weiterhin Corona! Ein Großteil von FÖJ- und FSJ-Seminaren, Deutsch-Französischem Jugendwerk, internationalen Hochschulkooperationen wurde mindestens einmal verschoben, abgesagt oder mit halbierter Teilnehmerzahl durchgeführt. Umso dankbarer sind wir für die Flexibilität und stets neue Versuche! Wir erhielten auch überdurchschnittlich viele Anfragen von neuen Kunden und Kooperationspartnern, die hoffentlich im neuen Jahr realisiert werden können.

Mitarbeiter und Freiwilligen-Unterstützung

Nach den schmerzlichen Einschnitten im Jahr 2020 konnten wir den Personalstand im letzten Jahr mit allen Instrumenten wie Arbeitszeitkonten und home office halten.

Eine gewisse Routine im Umgang mit Corona-Bestimmungen, regelmäßigen Tests, digitalen Arbeitsbesprechungen ist eingekehrt, inzwischen sind alle Mitarbeiter mehrfach geimpft.

Dennoch ist die Gesamtsituation vor Allem für die Jüngsten im Team unbefriedigend: wer als Freiwilliger neu und allein nach Glücksburg und Flensburg zieht., leidet besonders unter den Einschränkungen und Ausfällen bei Veranstaltungen und insbesondere in der Freizeit.

Im Frühjahr wechselte ein FÖJler, Lennard, auf eine andere Stelle, während Nilas für mehrere Monate zu uns nach Glücksburg kam. Zusammen mit Finn und Fine – euch Allen vielen Dank ! beendete er sein FÖJ im Juli, neu hinzu kamen als Erster Samson aus Uganda, dann Jette aus Flensburg und Nils aus Freiburg, zuletzt Josue aus Ruanda.

Für Bildung und Digitalisierung ist seit einem Jahr Niklas Neumeyer mit halber Stelle dabei. Da Katharina Uhlig ihre halbe Stelle gegen eine ganze anderswo getauscht hat, sind wir aktuell dabei, mindestens eine halbe Stelle neu zu besetzen – Bewerbungen sind noch möglich!

Wenn uns weitere Corona-Wellen erspart bleiben, braucht auch das Gästehaus in Kürze Verstärkung. Weitere Infos auf unserer homepage oder auch telefonisch!

Allen alten und neuen, haupt-, teilzeit- und ehrenamtlichen Mitarbeitern ein großes Dankeschön für das Durchhaltevermögen und die in diesen Zeiten doppelt wichtige Motivation!

Finanzen

Bis zum Dezember des letzten Jahres konnten wir alle Verwendungsnachweise für Einzelmaßnahmen an Zuwendungsgeber, insbesondere die Bingo Projektförderung und Aktivregion einreichen, auch die Corona Soforthilfen von Bund und Land sind soweit möglich belegt.

Die Rettungsschirme verschiedener Landes- und Bundesstellen waren und sind in dieser Situation eine existenziell notwendige und unverzichtbare Hilfe, mit denen ein Großteil entgangener Einnahmen im Jugendbildungs- und – Gästehausbereich kompensiert werden konnte, noch dazu mit einer häufig sehr zügigen Bearbeitungszeit und Flexibilität, die Behörden sonst eher selten nachgesagt wird. Wir sagen „Danke“!

Unsere über Jahrzehnte entwickelte Reputation als Pionier nachhaltiger Bildungsarbeit und die uns im Herbst persönlich überreichte erneute Zertifizierung „norddeutsch und nachhaltig“ durch drei Landesministerien war für diese Unterstützung mitentscheidend.

Gleichwohl haben wir für jede mögliche Buchung geworben und gekämpft – oft mit unterschiedlichem Erfolg: so waren wir über den jetzigen Jahreswechsel eigentlich vier Tage lang komplett ausgebucht, aufgrund der aktuellen Corona-Auflagen mussten wir die Buchung stornokostenfrei absagen! Eine finanziell für uns weniger lukrative aber inhaltlich spannende Veranstaltung läuft demgegenüber gerade auf Hochtouren: 18 Teams mit unterschiedlichen Elektrofahrzeugtypen starteten am 27. Dezember ihre Batterie- und Reichweitentestfahrt zum Nordkapp bei uns in Glücksburg, seit dem 2.Januar bewegt sich das Fahrerfeld fast ohne Verluste wieder gen Süden (hier können Sie „mitfahren“: https://www.enordkapp-challenge.org/)

Ausblick auf 2022

Wir haben uns durch die Rückschläge der letzten beiden Jahre nicht entmutigen lassen – im Gegenteil!

Die Zeit ist überreif für unsere Zukunftsgestaltungs-Angebote, Vieles, für das wir vor 30 Jahren ausgelacht wurden, ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das merken wir auch an Anfragen, Buchungen und Kooperationsangeboten für das beginnende Jahr.

  • Bereits jetzt sind wir sehr optimistisch gestimmt, die Finanzierung für den Solarcup hinzubekommen, viele Sponsoren haben bereits zugesagt,. der Termin 26. Juni 2022 ist vorgemerkt!
  • Für die Tour de Flens 2022 fragten uns die Kooperationspartner aus Sonderborg für den 21.Mai 22 an.
  • Mit der grenzübergreifenden Gartenschau „Blumen bauen Brücken“ sind Kooperationsveranstaltungen in Planung.
  • Gemeinsam mit dem Dachverband Lehm und der Handwerkskammer Flensburg ist die erstmalige Durchführung der dreiwöchigen Qualifizierung zur Fachkraft Lehmbau durch und bei artefact vom 5.-23.September 2022 vereinbart.
  • Weitere digitale und analoge Bildungsangebote sind in Planung.
  • Die Ausgestaltung des Klimahauses inklusive einer fast 40 Meter langen Geodatenwand soll 2022 gelingen; der Ausbau weiterer Info-Pavillons im Klimapark ist angeschoben.
  • Sanierungs- und Neubauarbeiten an größtenteils in Holz gebauten Werkstattgebäuden müssen schrittweise in Angriff genommen werden.
  • Die Buchungslage von Schulklassen, Seminarpartnern und Bildungsurlaubern für das beginnende Jahr ist sehr erfreulich.

Der Rückhalt unseres Freundeskreises und die konkrete Unterstützung ist ermutigend, ja phantastisch: für den weiteren Aus- und Umbau des Klimaparks und der Bildungsinfrastruktur starteten wir vor zwei Jahren einen Spendenaufruf:

            „Investieren in die nächsten 30 years for future

        Seit Januar 2020 bis zum 31.12.2021 sind sensationelle

        € 76.126,51 auf unserem Spendenkonto eingegangen!

   Allen Unterstützern, Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen sagen wir –
nicht zuletzt im Namen der Generationen nach uns! –

                                      ganz herzlichen Dank !

Von kleinen Barbeträgen im „analogen“ Spendenglas bis zur Großspende eines Betriebes „statt ausgefallener Weihnachtsfeier“ reicht die Palette unserer Unterstützer*innen

Corona wird uns also nicht in die Knie zwingen.

Den Hausschwamm haben wir bezwungen.  Wir sind optimistisch, dass 2022 auch die weiterhin schwebende Planung zu unserem Flächennutzungsplan im Sinn unseres seit Jahrzehnten praktizierten, stets transparent umgesetzten und von der Kommune unterstützten Betriebskonzeptes fortgesetzt wird.

 Die Klimakrise wird uns aber noch länger herausfordern.

Dafür ist Ihre Unterstützung, ob aktiv, im Förderverein oder finanziell, wichtiger denn je!

      wir machen Mut zur Zukunftsgestaltung – Packen wir´s an!

 Unterstützen Sie uns mit einem Spenden-Baustein für die nächsten 30 Jahre !

                             Mit / ab € 100,- sind Sie dabei!

 Wir planen die Herstellung und „Veräußerung“ von Bausteinen ab € 250,- aus original Glücksburger Lehm. Auch größere Bausteine können selbstverständlich erworben werden!

Unternehmen und Privatpersonen können sich ab € 1000,- bei Interesse in einer Unterstützerwand werbewirksam „verewigen“.

Spenden an die gemeinnützige GmbH für globales Lernen und lokales Handeln sind natürlich steuerlich absetzbar. Gern stellen wir eine entsprechende Bescheinigung aus!

 Bankverbindung: Nord-Ostsee-Sparkasse IBAN: DE27 21750000 0022 076256     BIC: NOLADE21NOS


Wenn die geplanten Klimaparkerweiterungen abgeschlossen sind und Corona es endlich wieder zulässt, freuen wir uns, mit allen Beteiligten und Freunden in die nächsten 30 Jahre zu feiern!

Ich wünsche Ihnen nachträglich zu Weihnachten ein inhaltsreiches Klimapaket

 und ganz viel Erfolg bei Ihren Vorsätzen für´s neue Jahr!

Ihr

Werner Kiwitt