Glücksburgs Kommunalpolitik hat einstimmig beschlossen, pestizidfreie Kommune zu werden, zumindest soweit die Stadt über diese Flächenverfügt.  Doch auch alle Glücksburger sind eingeladen, auf ihren Äckern, Wiesen und Gärten auf Glyphosat und andere Giftstoffe zu verzichten, die zu Artensterben und anderen Problemen beitragen. Die Auswirkungen dieser Pflanzen- und Umweltgifte auch auf Boden, Wasser und Menschen werden von einer Sonderausstellung beleuchtet, die das Zentrum für nachhaltige Entwicklung,
artefact, nun nach Glücksburg geholt hat. Vierundzwanzig Schautafeln der Naturfreunde Deutschlands zeigen die Gefahren auf, aber auch mögliche Alternativen etwa zur Bekämpfung von Bärenklau. Die Ausstellung ist während der Sommerferien und zu den Öffnungszeiten des Energieerlebnisparks
(täglich ab 9 Uhr, am Wochenende von 10 bis 18 Uhr ) zu besichtigen.
Herzlich willkommen!


Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Ankündigung und gern Teilnahme an folgenden drei  Veranstaltungen laden wir Sie ein:Mittwoch  17.07. und Donnerstag 18.07.: s. unten

Mittwoch, 17.Juli  16:30
Ausstellungseröffnung “Pestizide – Risiken für Mensch, Tier und Umwelt”
artefact-Zentrum für nachhaltige Entwicklung
Glücksburg Bremsbergallee 35Das Verschwinden von immer mehr Insekten und Pflanzen ist europaweit als Problem erkannt worden. Gifte wie Glyphosat tragen nicht nur erheblich zum Artensterben bei, sondern stehen zudem im Verdacht, krebserregend zu sein.  Die Stadt Glücksburg hat sich bereits zur pestizidfreien Kommune erklärt. In Kooperation mit der Kommune, dem Touristikverein und anderen bietet artefact nun mehrere Infoveranstaltungen an, um einheimischen Gärtnern und Flächenbetreibern ebenso wie Urlaubern Risiken und mögliche Alternativen zu Pestiziden aufzuzeigen.
Über die zahlreichen Risiken und Nebenwirkungen von Pestiziden informiert eine Wanderausstellung der Naturfreunde Deutschlands, die am 17. Juli um 16:30 im Glücksburger Zentrum für nachhaltige Entwickung, artefact, gemeinsam mit dem stellvertretenden Landesvorsitzenden der Naturfreunde, Jürgen Klose, eröffnet wird.
Presse und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Praxistag Donnerstag 18.Juli : Pestizide reduzieren  – aber wie?
Donnerstag,  18.Juli 11:00 -12:30
Bärenklau-Bekämpfung ohne Gift – aber wie?
Infoveranstaltung für alle Interessierten
mit Niels Jensen, Schwentinetalab

10:30 Rundgang in der Ausstellung Pestizide – Risiken für Mensch, Tier und Umwelt
Naturfreunde Schleswig-Holstein, J.Klose  Werner Kiwitt, artefact
11:00 Uhr Ohne Chemie gegen Bärenklau – wie soll das gehen?
Niels Jensen, Schwentinental informiert über die im Volksmund Herkulesstaude genannte invasive Art, Risiken wie Hautverätzungen und Möglichkeiten der Bekämpfung, anschließend Praxisdemonstration im Gelände

Donnerstag, 18.Juli 13:30 – 15:00
Praxis für Profis: Bärenklau-Bekämpfung im größeren Stil
mit Niels Jensen, Schwentinetal

Demonstration und Praxis insbes. für Mitarbeiter von GaLa- und landwirtschaftlichen Betrieben, Bauhöfen und größeren Flächen

Die Teilnahme an den Infoveranstaltungen ist kostenlos.
Um formlose Anmeldung wird gebeten:
phone: 0049+4631-6116-0  info@artefact.de