Weitere Startplätze für das Landes-Tüftler-Finale am 20. Juli sind noch zu haben.
Zwischen Schenefeld und Niebüll, Pinneberg und Flensburg wird wieder in schulischen Werkräumen und elterlichen Bastelkellern gefeilt und geschraubt: Das jährliche Solar-Fieber ist wieder ausgebrochen – „und diesmal ist es richtig ansteckend!“ freut sich Werner Kiwitt vom artefact-Team in Glücksburg: „Nach den Corona-Jahren ist das mal eine tolle Epidemie!“ Aus allen Ecken Schleswig-Holsteins haben sich Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 25 Jahren zu dem Team-Wettbewerb angemeldet, der schon zum 17.mal vom Zentrum für nachhaltige Entwicklung durchgeführt wird. Mit kleinen Solarzellen und Motoren, kreativen Ideen und Forschergeist bauen bereits Dutzende Teams an Solarbooten und Ultraleichtflitzern am 20. Juli in Glücksburg beim Rennen des Jahres mitzumischen. Die Pokalsieger des letzten Jahres treten wieder an, werden aber von vielen neuen Teams herausgefordert. Erstmals wollen auch Teilnehmer aus Hamburg mitmischen und sich vielleicht sogar für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren. Doch dafür müssen zunächst Materialien organisiert, Fahrzeuge gebaut und Poster gestaltet werden. Bis Ende Juni können sich noch Teams in verschiedenen Start- und Altersklassen anmelden. Alle Infos zu Reglement und Bausatz gibt es unter www.artefact.de/Solarcup , bei mehreren Wochenendveranstaltungen und im Klimapark Glücksburg. „Wir haben bereits weitere Bausätze nachbestellt.“ Jenny Richter vom Solarcup-Team hofft auf einen neuen Teilnehmerrekord, wenn es am 20. Juli auf der 10 Meter-Solar-Rennbahn wieder heißt: „Auf die Plätze! Fertig? Licht!“
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